Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„"Danke"...“ von Kerstin Langenbach

Sehr nachdenklich macht deine kurze aber treffende Aussage liebe Kerstin.
Es grüßt dich sieghild

Kerstin Langenbach (21.03.2008):
Liebe Sieghild, ich danke dir sehr und wünsche dir schöne Osterfeiertage! Liebe Grüße von Kerstin

Liebe Kerstin, Dein heutiger Beitrag lässt mich stutzen!
Die wenigen Worte sagen so viel.
Ein Danke kann sehr wertvoll aber auch enttäuschend sein.
Liebe Grüße
Gerhild

Kerstin Langenbach (20.03.2008):
Liebe Gerhild, dieser Dank war sehr wertvoll für mich, obgleich er auch einen Abschied von einem mir vertrauten Menschen mit sich zog. Ich danke dir! Ganz liebe Grüße von Kerstin

Liebe Kerstin,
ich verweile nun schon ewig vor deinem Haiku,irgendwie muß ich sagen fällt es mir schwer dir was dazu zu schreiben.

Was ist ein Dank,ist es ehrlich oder nur so daher gesagt,das man sich bedankt,ich muß sagen ich kann gar nicht mehr alles glauben.Als er ging,hieß es "danke für die schöne Zeit",gut,aber warum ist er gegangen,ich hab keine Antwort darauf,und nur Traurigkeit blieb zurück,dieses Danke ist nicht mehr als ne Floskel in meinen Augen,ohne Bedeutung und irgendeinen Wert.

Irgendwie hört sich deins so an,ich weiß nicht ob ich es richtig verstanden hab.

Dir alles Liebe maria

Kerstin Langenbach (21.03.2008):
Liebe Maria, ich freu mich, dass du dich mit meinem Haiku so beschäftigt hast. Dieser Dank kam vom Herzen, obgleich man mein Haiku in der Aussage auch so verstehen kann, dass der Dank nur nichtig ist. Antworten, warum Jemand von einem ging, sind oftmals nicht zu finden, oder erst später, und doch hat es dann keinen Sinn, noch wesentlich länger darüber nachzudenken, denn ändern täte es nichts.Man sollte sich der schönen Zeiten erinnern, die man gemeinsam verbringen durfte. Alles Liebe auch dir und schöne Feiertage wünscht dir Kerstin

Liebe Kerstin,

Diese kurzen Haikus muten oft wie Kalendersprüche an, die altbackene Weisheiten verströmen. Selten mag ich dieses. Aber Deine Worte finde ich irgendwie gut und wenn ich darüber nachdenke, finde ich sie noch besser, denn wie oft wird man mit dem "Dank für alles" abgespeist: sehr oft! Und dann muss man auch noch zufrieden sein, denn wie oft bleibt ein Dank auch gänzlich aus. Es regiert die Ignoranz. "Dank ohne Morgen" hört sich irgendwie traurig an, weil man ja eigentlich mehr erwartet hat. Wenigstens ein paar persönliche Worte, ein paar Worte zu unserer Leistung oder Gabe...nein, Dank für alles! Damit wäre auch alles ein für alle Mal erledigt. Und wir denken: "Na ja, schade, war wohl nicht so doll, meine liebevolle Gabe, mein Mühen eigentlich nur in die hohle Hand gesch..., der Dank nur eine Floskel, ohne Morgen halt."

Lieben Gruß
Helga

Kerstin Langenbach (20.03.2008):
Liebe Helga, dieser Dank kam vom Herzen und ist aus meinem Leben gegriffen. Und ich bin froh über diesem, obgleich ich auch traurig bin, dass der Mensch, der ihn aussprach, jetzt für seine eigene Findung, fort gehen muss. Und es sind Hinterfragungen da... wofür wird mir gedankt? Weil ich einfach bin, für ihn eine Zeitlang war in gegenseitiger Präsenz? Aber die Akzeptanz, ohne viel mehr der Worte von meiner Seite, seinen Weg zu akzeptieren, für sein Wohl, ist wichtiger als sämtlich Fragen. So ist kein Morgen mehr im Dank, da man sich nie wieder träfe und doch das Wissen, dass er die Freiheit und den Neuanfang braucht. Aber deine Worte sind auch sehr trefflich, auf das, was ich im Kurz, nach außen getragen habe. Wie oft ist ein Dank nichts wert! Ich bin grad etwas traurig, so stellte sich heute erst dieser Abschied ein. Aber ich habe zu lernen, damit umzugehen! Ich danke dir mehr als sehr für deine Gedanken! Herzensgrüße an dich von mir! Kerstin