Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Wächter Angst“ von Anette Esposito


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Musilump23

29.03.2008
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Hallo Anette,
das Leben ist nun mal kein Wunschkonzert. Die "Angst" ist ein ständiger Wächter vor den Türen und Fenstern unserer Sinne.
Die Diebe der Achtlosigkeit belauern unseren Alltag und schlagen bei jeder sich bietenden Gelegenheit zu.
Mit frdl. GR Karl- Heinz

Celi

28.03.2008
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Manchmal ist so eine Angst auch nachträglich gesehen eine Hilfe, ausnahmsweise. Ich kenne etliche „ältere“ Paare im Verwandtenbereich, die eine schwere Krise hinter sich haben, da schien alles lange Zeit wie ein unentrinnbarer Kerker zu sein. Und nachher waren sie dankbar, zusammengeblieben zu sein (im Gegensatz zu sämtlichen ihrer Freunde). Und sind jetzt die wenigen, die gewisse Jubiläen feiern können. Die sich sehr kennen und trotzdem wieder mögen. Also das gibt es auch. Will ich nur mal so einwerfen. (Aus manchen Lebenskerkern muss man wirklich kampfmäßig raus, was hilft’s. Da gibt es keine Pauschalen.) Ich fand besonders die Zeile „im Beisein von Versprechen steht...“ sehr bildhaft! Solche Sätze mag ich zu gern! Grüße von Celine
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Liebe Anette,

wenn man merkt das einen das "Jetzt" mehr einsperrt als vorab beflügeln tat, dann muss man dieses Tor durchschreiten, um wieder Atem zu finden, wenn sämtlich Worte nichts mehr anders tun aufzeigen im Beieinander... . Viele schaffen es nie, sondern resignieren, das Tor zu durchschreiten, wo doch die Angst auf das "Neu" und die Zweifel in diesem sich vermischen mit alt gewohnten Strängen, die wenn auch nicht mehr erfüllend doch noch eine Art von "Sicherheit" bieten... . Die Sicherheit in "Vergangenheit", die somit längst nicht mehr present und ohne Nährboden, der mehr der Früchte trage.. . Einige schaffen ihn, den Weg durch das Tor ins Ungewisse.. andere verweilen bis zum Ende in dem was ist, auch wenn sich das "ist" längst nur noch traurig und nährlos zeigt. .

Dein Werk rät zum Nachdenken und ist eindringlich verfasst!

Herzlich grüßt dich
Kerstin
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Oja. Aber man muss seine Angst besiegen.Sonst ist man nie frei.

Liebe Grüße, Manu
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Liebe Anette,
Die Angst lähmt.
Sie bremst das Vorwärtsschauen und Vorwärtsschreiten. Ihr wird viel zu viel Beachtung geschenkt.
Neues zu erleben ist immer eine Bereicherung.
Dir ein schönes Wochenende wünscht Chris

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