Kommentare unserer Leserinnen und Leser zur Kurzgeschichte
„In Feindesschuhen“ von Monika Klemmstein


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Rita Bremm

12.11.2002
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Hallo Monika, ja solch kleine Weihnachtswunder passieren. Es ist ganz seltsam, aber am Weihnachtsabend gehe ich immer ganz einsam irgendwo hin und mir ist fast immer etwas begegnet was für manche eben nur "Zufall" ist für mich ein kleines Weihnachtswunder. Eine sehr anrührende Geschichte. A.L.

Hans Brakhage

12.11.2002
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Hallo Monika, inhaltlich ist das hervorragend geschrieben, mit schönen Spannungsbögen, sanften Beschreibungen und berührendem Stil, aber die Strukturierung ist eher schrecklich, auch wenn sie schon besser ist, als die meisten Short-Storys. Hier fehlt weitgehend der Dialog mit dem Leser/in, die psychologische Verführung zum Weiterlesen, das Einbeziehen des Lesers/-in. Grundsätzlich sollten Handlung und Beschreibung, Gedanke und andere Handlung, neuer Gedanke, Frage und Antwort jeweils in einer neuen Zeile beginnen, um dem Leser/-in die Chance zu geben das Gelesene in Gedankenpausen zu verarbeiten, es wirken zu lassen. Da reicht es nicht Absätze zu machen, sie müssen auch einen Sinn ergeben, nicht nur den Text aufteilen. Der Leser/-in sollte verführt werden immer weiter zu lesen. Es ist nicht so leicht, wie es sich anhört und liest, wenn man es sieht, aber so macht denn das Schreiben auch dem Autor/-in viel mehr Spaß....

Marianne

10.11.2002
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Hallo Monika, die gefällt mir gut. Ich fasse den Sinn so auf, dass es im Grunde egal ist, wo man her ist usw. Der Mensch an sich ist die Hauptsache, da Fühlen, die Seele. Und die haben, bis auf ein paar Ausnahmen alle. Leider haben die meisten Angst, sie zu zeigen. Ich hoffe, ich habe den Sinn deine rgeschichte verstanden. Wirkliche liebe mach tnicht vor Grenzen halt, schon garnicht vor Grenzen, die von Menschen gezogen wurden... L.G. Marianne

Monika Klemmstein (11.11.2002):
Hallo Marianne, schön, daß Du einen Sinn in dieser Geschichte entdeckt hast.
... nur ... ich habe eigentlich gar keinen Sinn in die Geschichte legen wollen. Es sollte nur eine Erzählung sein über eine Zeit im Krieg, wie dieser Mann Weihnachten erlebt hat, ganz ohne Glanz und Glitter, in der Fremde und allein.
Und in einem kalten dunklen Stall oder Scheune erlebte er ein winziges kleines Stück Wunder der Weihnacht.
Das war die eigentliche Aussage der Geschichte.

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