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Eva-Maria Herrmann (31.05.2005):
Tja, ich weiß auch nicht warum die Gattung der Schwiegermütter so auffällig ist. Noch ein paar Jährchen, dann werde ich eventuell diese Metamorphose hinter mich gebracht haben und vielleicht ein bisserl schlauer sein... Grüße Eva
Eva-Maria Herrmann (03.05.2004):
Liebe Christina,
ich wünsche Dir einen festen Panzer auf deinem Rücken. Schau immer nach vorn und nicht nach hinten. Und wenn\'s ganz schlimm kommt, denk daran, dass diese Frau deinen Mann gezeugt und erzogen hat und das scheint sie ja ganz gut gemacht zu haben, sonst hättest du dich wohl nicht in ihn verliebt. Und da sie dir ihre Bosheiten nicht direkt ins Gesicht sagt, ist das doch ein Beweis dafür, dass sie sich dabei eigentlich im Unrecht fühlt.
Es gibt mehrere Möglichkeiten, dem zu begegnen:
1. Darüberstehen und ignorieren! Das ist nicht so schwer, wenn man seinen Frust irgendwo ablassen kann, wobei das widerum die Gefahr birgt, ebenso eine \"Hintenrumfurie\" zu werden.
2. Zur Rede stellen! Doch das endet meistens im Streit und macht die ganze Sache nur noch schlimmer.
3. Ihr überlegen mit einem Lächeln und einem gewissen Mass an Mitleid zu begegnen! Die arme Frau muss schließlich ihren Sohn nun mit dir teilen und hat immer noch nicht begriffen, dass sie niemanden verloren, sondern Familienzuwachs bekommen hat.
Also wenn sie das nächste Mal hinter deinem Rücken fuhrwerkt, mach dass was sie am wenigsten erwartet, kauf ihr einen Blumenstrauß, lade sie ins Cafè ein, sag ihr wie froh du bist, dass es sie gibt (Schließlich wäre sonst dein Mann nicht da) und wenn sie nicht ganz herzlos ist, wird sich das schlechte Gewissen schon regen. Liebe Grüsse Eva
Eva-Maria Herrmann (21.03.2003):
Tja, ich glaube die meisten Schwiegermütter und Schwiegertöchter haben nur ein Kommunikationsproblem. Während es die einen nur gut meinen, fühlen sich die anderen sofort kritisiert. Vielleicht sind die einen ja etwas zu aufdringlich und die anderen etwas zu empfindlich. Ein nettes Wort, ein Lob, eine freundliche Geste, beiderseits, könnte da schon manches Familienleben wieder ins Lot bringen. An wem es im Enddefekt liegt, wer weiß das schon?
Würde man den betroffenen Ehemann zur Lösung des Problems befragen, würde der wahrscheinlich sagen: \"Was für ein Problem?\" Gruß Eva
Eva-Maria Herrmann (28.12.2002):
Liebe Renate,
ich gebe dir völlig recht damit, dass vielen dieser Frauen der Mut fehlt andere Lebensinhalte zu finden, als ihre Kinder. Obwohl ich meine Kinder sehr liebe, versuche ich trotzdem immer noch ich zu bleiben und nicht nur die Mutter meiner Kinder zu sein. Einen gewissen Grad an Egoismus sollte sich jede Frau bewahren, damit ihr Leben auch lebenswert bleibt, wenn die Kinder eigene Wege gehen. Komisch, dass Männer damit weniger Probleme haben...
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