Kommentare unserer Leserinnen und Leser zur Kurzgeschichte
„...und ich feiere trotzdem Weihnachten!“ von Eva-Maria Herrmann


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rudi w

28.12.2005
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ciao sorella,

deine geschicht hat mir außerordentlich gut gefallen. für mich ist weihnachten auch immer die zeit um sich den wichtigsten dingen des lebens zu besinnen - der liebe zu seinen nächsten. und dazu brauche ich auch keinen gott, religion oder sonstiges

!!!!!!! !!!!!!!!!

07.03.2004
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Gefällt mir nicht!

Eva-Maria Herrmann (09.03.2004):
Ich habe nichts gegen eine ehrliche Meinung, ich finde es nur schade, dass du nicht den Mut aufbringst, sie unter deinem Namen zu veröffentlichen.

iffeza

16.01.2004
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so, nun habe ich also diese kurzgeschichte gelesen und muss sagen: schön, besinnlich, aus dem herzen gesprochen, zur nachahmung empfohlen!! ;-X

Eva-Maria Herrmann (09.03.2004):
Danke

Aline

17.12.2003
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Diese Geschichte ist sehr schön,weil sie aufklärt warum man Weihnachten feiert.

Eva-Maria Herrmann (18.12.2003):
Ich danke dir und wünsche dir frohe Weihnachten.
Eva

Heidi

16.12.2003
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Eine Betrachtung, die ich für unsere Heimzeitung geschrieben habe und zu deinem Text passt. :-) Die Weihnachtsgeschichte Wir kennen sie alle, den Engel der zu Maria kam, Josef und Maria auf Herbergssuche und das Kind in der Krippe zu Bethlehem . Eine Geschichte von tiefem Glauben und eine Liebesgeschichte. Jedesmal wenn ich die Weihnachtsgeschichte lese oder höre frage ich mich, ob so etwas wohl in unserer heutigen Zeit noch möglich wäre. Da hat eine junge Frau eine Erscheinung. Sie erzählt ihrem Verlobten, dass sie, obwohl noch jungfräulich, schwanger sei. Der Verlobte glaubt ihr, einmal weil er ein gläubiger Mensch ist und seine Religion ihm vorausgesagt hat, dass Gott als Mensch auf die Welt kommen wird um ihn und alle seine Brüder zu retten. Aber auch weil er sie liebt, also heiratet er sie und die beiden verlassen ihr Land und kommen als Asylsuchende in unser Land. Hier versuchen sie verzweifelt eine Wohnung zu finden, denn die junge Frau steht kurz vor ihrer Geburt. Doch kein Hauswirt gibt ihnen einen Mietvertrag, vermutlich hat er Angst, sie könnten die Miete nicht zahlen und kleine Kinder mag er auch nicht in seinem Haus haben. Im Industriegebiet am Rande der Stadt finden die beiden eine alte Fabrikhalle. Dort liegen noch ein paar alte Matratzen, vermutlich von irgendwelchen anderen Obdachlosen hinterlassen. Hier bereiten sie sich ein Lager und Josef macht aus alten Holzpaletten, die er fand, in dem alten Fabrikkamin ein Feuer zum Wärmen. Zu essen haben sie nichts, aber sie sind froh, ein Dach über dem Kopf und Wärme zu haben. Wie könnte die Geschichte weiter gehen? Wer würde in unserer Zeit die Rolle der Hirten auf dem Felde übernehmen? Würde der Engel aus einem Fernsehapparat sprechen oder die frohe Botschaft per Mail über das Internet verbreiten? Die heiligen drei Könige mit dem Flugzeug anreisen? Nein, es ist nicht vorstellbar in unserer modernen Welt. Und trotzdem glauben wir. An die Weihnachtsgeschichte, an dieses kleine Kind und an seine Botschaft der Liebe. Selbst die, die eigentlich nicht glauben feiern das Fest der Liebe, singen die alten Weihnachtslieder und wie in dem Wunder von damals erkennen manche von ihnen in dieser Zeit den Sinn und die Kraft von der Liebe. Ist das nicht erstaunlich? Ist das nicht wunderbar?

Eva-Maria Herrmann (17.12.2003):
Ja, es ist wirklich erstaunlich. Aber es ist ja eigentlich auch eine wunderschöne Geschichte und alles enthalten, Herz, Schmerz, Wunder, Liebe, Tod und ein Happy End. Großes Kino sozusagen. Vielleicht sollte sich Jesus bei seiner Wiederkehr als Superstar bewerben? Nein, ich mache mich nicht über den Glauben lustig, sondern über die Idole unserer Jugend. Es wäre doch wirklich schön, wenn es jemanden gäbe, der unseren Kindern wirkliche Werte vermitteln könnte.
Frohe Weihnachten Eva

Carla...

09.12.2003
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Liebe Eva-Maria Ich glaube auch nicht unbedingt an Gott...jedenfalls nicht in dem Sinne, das Gott einen langen weißen Bart hat und uns von da oben aus hm, zuschaut etc. Ich spende bewußt nicht zur Weihnachtszeit...das Geld nehm ich lieber und kaufe, wenn ich Obdachlose auf den Straßen "hier in Deutschland" sitzen sehe...im Winter eine warme Mahlzeit oder im Sommer auch mal ein Eis... Aber ich feiere auch Weihnachten... Weihnachten bedeutet für mich...das man mit seiner kleinen Familie ein paar schöne Tage, gemütlich in der kalten Winterzeit, zusammen verbringt. Keine Hektik, keinen Streß...einfach nur Wärme und Gemütlichkeit zuhause in unserer kleinen Welt :-) Ich wünsch Dir noch eine schöne Vorweihnachtszeit, Carla...

Eva-Maria Herrmann (14.12.2003):
Lieb Carla, es freut mich dass dir meine Geschichte gefallen hat und ich wünsche dir in diesem Sinne ein schönes Weihnachtsfest mit deiner Familie. LG Eva

Kurt Grunauer

30.11.2003
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Toll! Trifft das Wesenltiche. Ich werde sie meiner Klasse (8. Schuljahr) vorlesen!

Eva-Maria Herrmann (01.12.2003):
Vielen Dank!
Es ehrt mich, dass du die Geschichte sogar vorlesen wirst. Es würde mich ja interessieren, ob sie eine Diskussion in deiner Klasse auslöst und was deine Klassenkameraden so von Weihnachten halten.

Christine Wolny

23.05.2003
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Die Kurzgeschichte beinhaltet ehrliche Gedanken und viele Menschen denken sicherlich genau so. Das Gefühl des Innehaltens und andere mit kleinen Geschenken zu erfreuen, sollte nicht nur um die Weihnachtszeit sein. Doch gut, dass es wenigstens einmal im Jahr diese so wichtige Zeit gibt.

Eva-Maria Herrmann (26.05.2003):
Danke für deinen Kommentar. Du hast recht, es ist schade, dass wir Feiertage brauchen um an andere zu denken und unseren Lieben zu sagen, wie gerne wir sie haben.

Rita Latz-Orlowski

20.03.2003
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Ich bin zwar gläubige Christin - auch nicht im Sinne der Kirche - und feiere Weihnachten wirklich in Erinnerung an die Geburt Jesu - aber ich würde niemals jemandem sagen, dass dieses Fest allein ein christliches ist! Jesu Gebot ist die Mitmenschlichkeit! Feiere also weiter Dein Weihnachtsfest!

Eva-Maria Herrmann (21.03.2003):
Ich habe gerade ein Buch gelesen, das könnte dir vielleicht gefallen, \"Als Gott Harley Davidson fuhr\", ein nettes kleines Werk, das die Lehre Jesu auf eine witzige und zum Nachdenken anregende Weise behandelt.
Gruß Eva

Maria

17.12.2002
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Man feiert Weihnachten, um Jesus zu ehren. Denn die Menschen sind schlecht und werden auch an Weihnachten nicht besser! Deinen Geburtstag feiert man doch auch und schiebt keinen anderen Grund davor. Immerhin haben wir Menschen nicht solches vollbracht, wie Jesus für uns und wir feiern trotzdem unseren Geburtstag.

Eva-Maria Herrmann (18.12.2002):
DU feierst eben Weihnachten, um Jesus zu ehren und das ist auch dein gutes Recht. Eine Menge anderer Menschen feiert Weihnachten, weil\'s die anderen auch tun. Warum ich Weihnachten feiere, habe ich hier ja geschrieben.

Ich weiß ja nicht, was Jesus für dich getan hat, für mich aber hat er noch nie etwas getan, im Grunde genommen hat man seit 2000 Jahren nichts mehr von ihm gehört oder gesehen. Und richtige Beweise für seine Existenz oder sein Handeln gibt es eigentlich auch nicht. Aber jedem ist selbst überlassen, was er glauben möchte und welchen Glauben er braucht, um im Leben zurechtzukommen.

Das mit dem Geburtstag ist so eine Sache, warum feiert man eigentlich Geburtstag? Weil man sich freut auf der Welt zu sein? Ein Leistung ist es ja nun wirklich nicht geboren zu werden. Aber man feiert trotzdem, wahrscheinlich, weil\'s einfach Spaß macht. Warum also nicht?

Im Übrigen kenne ich sehr viele gute Menschen. Ich behaupte sogar von mir, ein guter Mensch zu sein und wenn du dich für schlecht hältst, dann wirst du schon wissen warum.

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