Kommentare unserer Leserinnen und Leser zur Kurzgeschichte
„Seelenmauern“ von Christa Astl

Liebe Christa... Einsamkeit ist der schlimmste Feind der Menschen,
das hast Du mit Deiner Geschichte richtig zum Ausdruck gebracht.
(gern gelesen)
Herzlichen Gruß von Nora

Liebe Christa,

Seelenmauern sind ein Selbstschutz, um nicht erneut verletzt zu werden. Sie dürfen nur nicht so dick sein, dass man sich selbst darinnen fängt und nicht mehr raus kann. Aber eine Weile darin zu bleiben, um sich zu erholen, das ist eine gute Sache.
Doch die Kraft der Liebe hilft vielen Menschen, der Seele Luft zu geben. Sie braucht Freude und Freiheit, sich zu entfalten.
Wünsche dir ein schönes WE und Grüße von Chris

Christa Astl (20.10.2012):
Liebe Chris, ich fürchte, diese Seelenmauern werden nach jeder Enttäuschung noch dicker, sie könnten nur durch Vertrauen geöffnet werden, doch wenn Vertrauen zu oft zerstört oder ausgenützt wird, wird die Mauer zu hoch.... Ganz liebe Grüße in dein Wochenende, christa

Liebe Christa,

manchmal hilft man sich selbst auch, wenn man anderen hilft. Es heißt ja so klug " Geben ist seliger, denn nehmen". Deine so einsame Fee wird sich durch ihre erlebten Enttäuschungen anderen Menschen widmen und dabei ihr Glück finden. Glück ist variabel. Es muss nicht zwangsweise mit einem Mann und Partner zu tun haben. Es gibt auch sehr viele unglückliche Zweisamkeiten oder Ehen. Nein, das Wahre ist zu helfen und dadurch gute Freundschaften mit Menschen zu schließen, aber man darf sich niemals völlig selbst aufgeben. Man muss schon auch schauen, wo man selber dabei bleibt. So ein ganz kleiner Egoismus schadet dabei nicht.

liebe Grüße,

Heidi

Christa Astl (19.10.2012):
Liebe Heidi, da geht es sehr um die richtige Distanz. Was darf man geben, um sich nicht selbst zu geben, (was ja für die Fee verboten war)Das kleine bisschen Egoismus ist sehr wichtig!!! Danke und liebe Grüße in einen schönen Tag, christa

Eine sehr berührende Geschichte.

Liebe Grüße
Elke

Christa Astl (19.10.2012):
Danke für den netten Kommentar, liebe Elke! Herzlichst, christa

Lesenswert, liebe Christa, ist dieses Werk geworden. Es hat Tiefe und gibt indirekt auch gemachte Lebenserfahrungen an die Leserschaft weiter. Herzlichst RT, der für die Genesungswünsche dankt.

Christa Astl (19.10.2012):
...aber du siehst, lieber Rainer, die Fee lässt mich nicht los... Danke und liebe Grüße, christa

"Liebe gute Fee, lass die Seelenmauern
nicht in die Höhe schießen!
Du wirst es irgenwann bedauern,
die Augen vor Gemeinsamkeit zu schließen.
Lass Freude und Leben näher an dich heran,
dein Leid kann sich zum Guten ändern dann."

Das, liede Christa, solltest Du Deiner Fee anempfehlen, mit der ich ein gerüttelt Maß Mitleid empfinde.

Liebe Grüße von einer müden Irene

Christa Astl (19.10.2012):
Liebe Irene, die "Mauer" hatte eigentlich der Mann um sich aufgebaut, der Fee ist es gelungen, durch diese hindurch zu ihm zu kommen, und hat dabei diese Parallelen erkannt, dass auch sie hinter einer Mauer gefangen war. Feen sind halt nur dazu da, zu helfen, - nur wer hilft ihnen??? Ein erholsames Wochenende zum Ausruhen wünscht dir Christa

Sehr gekonnt im Blocksatz geschrieben, liebe Christa. Eine Leerzeile nach jedem Absatz macht eine Geschichte lesbarer.

Ja, so geht es nicht nur Feen. Die Sehnsucht nach Zweisamkeit ist bei fast allen Menschen verwurzelt, aber es gibt viele, die niemanden mehr an sich heranlassen wollen, weil sie schlechte Erfahrungen gemacht haben.

Ein romantisches Märchen ohne happy end, das traurig stimmt.

Christa Astl (18.10.2012):
Danke lieber Jürgen, für dein Feedback. "C'est la vie" - ich glaube auch du weißt darum... Auf die Leerzeilen habe ich bewusst verzichtet, da die Absätze oft sehr kurz sind und sonst bildlich zu viel Leere entstanden wäre, aber danke für den Tipp! Ich wünsch dir einen schönen Tag! christa

Liebe Christa,so ist es oft im Leben. Es werden Mauern ringsum aufgebaut die nicht mehr abzutragen sind oder nur schwer.Einsamkeit entsteht,dabei wäre besser die Mauern niederzureissen und das Gespräch zu suchen.Aber manche Menschen finden keine Worte wir kennen das, irgendwann ist es zu spät.Morgen eine schöne Feier.Lieb grüßt dich die Anna

Christa Astl (19.10.2012):
Liebe Anna, die Mauern niederreißen kann man gar nicht allein, oder nur sehr schwer, mit einem DU geht das sehr leicht. Doch ein solches ist nicht immer vorhanden. Lieben Gruß, christa