Kommentare unserer Leserinnen und Leser zur Kurzgeschichte
„Am Grab“ von Irene Beddies

Liebe Irene, man erwartet etwas völlig anderes. Jedoch hat mich diese kleine Geschichte mehr berührt als eine eventuelle andere tränenreichere Fassung. Sie ist aus dem Leben gegriffen. LG, Heidelind

Irene Beddies (20.09.2017):
Liebe Heidelind, mein Mann liegt auf einem anonymen Gräberfeld. Dort ist es so, wie beschrieben mit Blumenfeldern und Bänken. Letztes Jahr habe ich eine Frau beobachtet, zu der ein junger Mann kam und bald wieder - fast fluchtartig - ging. Das hat mir diese Geschichte eingegeben. Lieben Dank und herzliche Grüße Irene

Liebe Irene, eine schöne Geschichte! Sehr berührend, vielleicht gerade durch die Einfachheit, in der sie erzählt ist. Es ist schlimm, wenn man Liebe vor anderen so geheimhalten muss, aber im nächsten Umfeld nicht findet.
Liebe Grüße von deiner Christa

Irene Beddies (05.04.2017):
Liebe Christa, ja, es ist oft schlimm, wenn eine Liebe geheimgehalten werden muss. Aber Claudia wollte es so, um nicht seine Familie zu zerstören. Sie hatte das erhalten, was sie sich gewünscht hatte, und damit ist sie glücklich gewesen. Nicht alle Menschen brauchen die tägliche Nähe eines Geliebten. Liebe Grüße deine Irene

Liebe Irene,
ich war sehr auf deine Geschichte gespannt. Nun habe ich sie gelesen und fand sie ergreifend, gerade weil sie nicht mit Melodramatik auftrumpfen will.
Liebe Grüße in die beginnende Woche von deinem Kirchenpförtner Andreas

Irene Beddies (02.04.2017):
Lieber Andreas, nein, Melodramatik mag ich nicht, sie klingt immer sooo übertrieben. ich hoffe, dass ich noch nie eine melodramatische Geschichte geschrieben habe - oder? Liebe Grüße von deiner Wanderratte Irene