Kommentare unserer Leserinnen und Leser zur Kurzgeschichte
„Unterfranken eine besondere Spezialität“ von Norbert Wittke


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Sehr nett und vor allem ohne erhobenem Zeigefinger erzählt... so ist es... und so wird es bleiben.

LG Horst

Norbert Wittke (20.04.2021):
Lieber Horst, wir älteren Semester sind ja viel herum gekommen. So hatten wir viele Gelegenheiten uns mit verschiedenen Volksgruppen zu befassen. Die richtig alten Einheimischen sind oft noch seltsamer als wir selbst. Aber ich gönne ihnen den Kontakt mit mir. Danke für deinen Kommentar. Liebe Grüße Norbert

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... Hallo Norbert,
ja vor allem ist ja die Landbevölkerung
In Mainfranken Richtung Hessen immer schon
auch in der Tendenz - Schwarz- geprägt, beim wählen,
und auch sonst ein verinnerlichte Menschenschlag...

Bei ungefragten Hinzusetzen am Stammbiertisch
kannst du dir von den Wirkungstrinkern schon mal
eine verbale Watschn einholen....

Meine Tochter lebt ja wider in Oberfranken, und eigentlich
möchte Sie wieder zurück nach Mittelfranken.
Aber bei den Mietpreise hier in Nürnberg
wir einem als normaler Arbeitnehmer schwarz vor Augen.

Die alte Villa meiner längst mineralsierten SchwiegerMuh
haben wir nach nun sechs Jahren endlich weit unter Preis verkauft,
weil der in Oberfranken lebt, meist situiert ist, aber alte Gemäuer
nicht kauft, wenn er Finanzielles hat, sondern gleich
woos gscheids UND NEU hinstellt und altes Graffl abreist.

Ein Menschennschlag, der gerne _ alleine für sich _
verinnerlicht lebt, am ehemaligen Zonenradgebiet.

Ich könnte dort auch nicht Fuss fassen beruflich,
weil ich nicht in mindestens acht Vereinen war
und somit mein Recht auf Dort—Arbeiten verwirkt hatte.

Wer nicht in der Ortsfeuerwehr war, musste 50 Mark
verordnet zahlen, wie ich, der in München arbeitete.

Rentner haben es DA leichter, sich zu integrieren.
Die mit der alt hergebrachten Infrastruktur klarkommen.

Als Gäste lebenslang angesehen werden, wie wenn du ins Outback
nach Australien ausgewandert bist und Geld mitbringst,
dann hat man dich gerne, beim Zuhören des Kurorchesters.

GRUSS Egbert, nach Bad K.

Norbert Wittke (20.04.2021):
Lieber Egbert, danke für deinen ausgewogenen Kommentar. In manchen Regionen bleibt man auch als Deutscher Ausländer oder man kann auch sagen, hier leben seit Jahrhunderten Ausländer, die nie Deutsche geworden sind. So viel zur Integration. Liebe Grüße Norbert

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