Ein Lichtlein scheint mir aus der Ferne zu . " Komm näher " ruft es und flackert . Es ist Weihnachtszeit und ich bin allein . Auch wenn ich Menschen habe , die mich Lieben . Sitze ich am Weihnachtsabend vor meiner Kerze und schaue Traurig drein . Ich gucke mir das flackernde Kerzenlicht an , dass mir wohlbehagen , wärme , Geborgenheit und Schutz schenkt . Ich denke an die schöne Zeit , wo alles noch ein richtiges Familien Fest war . Doch eins steht fest , meine Kinder bekommen all das , was ich nie bekommen habe ... Liebe ... Eine Träne nach der anderentropft mir von meinem Kinn und ich falle in ein tiefes Loch . Nur die Kerze gibt mir Kraft und scheint nur für mich . Draußen ist es kalt und verschneit . Dann und wann , scheint ein großer , dicker Mond , zwischen den Wolken in mein Zimmer hinein und taucht alles in ein kaltes , leeres und trockenes Licht . Meine Kerze zittert immer mehr und erlischt . Jetzt sitze ich im Dunkeln und weine vor Mitleid . Erschöpft schlafe ich ein und in meinen Träumen ist alles besser . Träume sind meine Zuflucht und halten mich am Leben . In ihnen leuchtet mir meine Kerze und ich bin Glücklich ...
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 22.12.2008.
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Todes-Mais
von Torsten Jäger
Zwei Kommissare ermitteln, da der Leiter eines Genmais-Versuchsfeldes tot aufgefunden wird – übersät von Bienenstichen. Zunächst erscheint es wie ein Unfall. Sehr bald wird klar, dass es sich um keinen Unfall handeln kann. Doch auch ein Mord erscheint unerklärlich. Wie sollte man schließlich auch einen Bienenschwarm dazu bringen, einen Menschen zu attackieren? Die Kommissare verschaffen sich einen Überblick über die Lebensweise der Bienen und ermitteln in alle Richtung. Einerseits gibt es da eine Bürgerinitiative, die gegen den Genmais wettert. Andererseits existiert der Bruder des Opfers, der in Brasilien ausgerechnet Flora und Fauna erforscht und über ein nötiges biologisches Hintergrundwissen für die Tat verfügen könnte. Und nicht zuletzt gibt es auch noch die Imker in Bodenheim und Umgebung, die nur schwer Honig mit genverändertem Pollen verkaufen können.
Einer der Kommissare – Kelchbrunner – hadert zudem mit dem Schicksal und wirkt in dem Fall sehr subjektiv. Alles scheint sehr verworren.
Erst als ein zweiter Mensch sterben muss, erkennen die Kommissare, worum es in dem Fall wirklich geht.
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