Dort, wo noch gestern die Sonne schien, ist jetzt ein grauer Schleier. Wolken hängen tief und der Regen bedeckt die Fensterscheiben. Hier in der Stube fühle ich mich geborgen..
Kerzenschimmer, Hoffnungslicht; ein warmer Glanz erfüllt den Raum. Schummrig ist es. Wohlig angenehmer Duft von Wachs erfüllt den Raum.
Dort, wo im Herzen noch gestern die Sonne schien, will sich nun ein Schleier aus Wehmut und Trauer einschleichen. Doch ich habe dich Herr, an meiner Seite.
Hoffnungslicht, wie Kerzenschimmer, ein warmer Glanz, der mein Innerstes berührt. Du ,Herr Jesus, der am Kreuz für mich starb, willst mich trösten. Wie wohlig ist es doch, sich in dir geborgen zu wissen.
Sabine Brauer
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 29.11.2010.
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Fließende Nebel
von Heiger Ostertag
Eiserne Klammern am Hals. Immer enger der Atem und der Wille wird schwach. Schwindende Sinne. Arme, zur verzweifelten Abwehr erhoben, sinken zur Erde. Mit dumpfem Schlag pulsiert noch das Blut. Wird matter und matter in versiegenden Bahnen. Still steht das Herz. Der letzte Atem erstirbt. Dann erstarren die Augen und brechen. Leblos der Körper, grotesk verrenkt. Und gleitet langsam hinab in das Dunkel. Nichts weiter mehr, das Denken zerfällt in fließenden, grauschwarzen Nebel ...
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