Andreas Becker

Weihnachten? Der unsinnige Sinn (Eindrücke einer 11jährigen)

 Die folgende Geschichte hat meine Tochter selbst geschrieben, nachdem sie sich über das was wir jedes Jahr tun, Gedanken gemacht hat. 

Weihnachten was ist das eigentlich? Jedes Jahr rennen wir herum, suchen Geschenke und sind ständig nur am vorbereiten. Eigentlich ist Weihnachten doch das Fest der Liebe der Ruhe und der Besinnung. Aber anstatt, dass wir uns in Ruhe freuen und uns eine schöne und besinnliche Zeit machen, drängen wir uns durch Menschenmengen, schuppsen Leute weg und achten gar nicht auf den anderen . Wieso setzen wir uns nicht einfach in Ruhe hin, genießen die Wochen vor Weihnachten und teilen unsere Freude mit anderen? Bedeutet Weihnachten nicht auch, dass man Leuten, denen es schlechter geht helfen und nicht einfach weggucken soll. Aber genau das tut jeder von uns jedes Jahr. Sein wir ehrlich, wenn wir an Heiligabend einen Bettler sehen, der uns um Hilfe bittet schauen wir weg . Egal was wir tun, wir tun es nur damit es uns gut geht. Aber bedeutet Weihnachten nicht auch, dass wir nicht nur tun sollen was für uns gut ist, sondern auch was für den anderen gut ist? Es geht nicht darum etwas wertvolles, vom Preis her, zu schenken oder geschenkt zu bekommen, es geht darum etwas wertvolles vom Herzen zu geben. Genau das ist der Sinn von Weihnachten und nicht der Unsinn den wir als Sinn ansehen.
 

Anna-Maria Becker, 11 Jahre

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 21.12.2012. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Langsam gehe ich auf das sechzigste Lebensjahr zu. Da hinter mir nahezu jede emotionale Erinnerung »verschwindet«, besitze ich keinerlei sichtbare Erinnerung! Vieles von dem, was ich Ihnen aus meinem Leben berichte, beruht auf alten Notizen, Erinnerungen meiner Frau und meiner Mutter oder vielleicht auch auf sogenannten »falschen Erinnerungen«. Ich selbst erinnere mich nicht an meine Kindheit, Jugend, nicht an meine Heirat und auch nicht an andere hochemotionale Ereignisse, die mich zu dem gemacht haben, was ich heute bin.

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