Gerade eben bin ich aus einem Traum erwacht, den ich dem Leser nicht vorenthalten möchte. Man weiß meisten nicht, wie solche Träume entstehen. Sind es Unterbewusstseinsstörungen oder was auch immer? Gestern habe ich zufällig in einer Fernsehsendung einen Professor erlebt, der speziell die Fäkaliensprache erforscht. Vielleicht hat es mich im Traum beeinflusst?
Jedenfalls war ich entführt worden. Da ich ein unwichtiger Mensch bin, hat sich natürlich niemand daraum gekümmert. Keine der ganzen staatlichen Einrichtungen hat es interessiert. Nur durch Zufall bin ich wieder frei geworden. Dann bin ich auf eine große Gruppe Politikverdrossener gestoßen, die es verstanden haben, dass sich keine Regierung der Welt um ihre eigenen Bürger kümmert. Man kann es ihnen nicht verdenken, wo uns die Politiker, die korrupten Banken und Großunternehmen in Sackgassen gesteuert haben. Alle diese Steuerveruntreuer stehen dann vor den Warnschildern:" Keine Wendemöglichkeit". Ein Zurück ist kaum möglich.
Was tun als unzufriedener Bürger? Nun im Traum kam uns die Lösung. Wir marschierten vor die Parlamente. Ließen unsere Hosen herunter und boten den Verursachern unseres Missmutes unsere nackten Hinterteile an mit dem Angebot, das auch Goethe schon im Götz von Berlichingen weltbekannt gemacht hat. Wir sagen ihnen:" Ihr könnt uns am Arsche lecken !"
Diese Traumidee finde ich nicht so schlecht, denn würden alle die Verursacher von Kriegen und Not auf der Welt dieser Aufforderung nachkommen, hätten sie endlich mal etwas wichtiges für den Weltfrieden geleistet. Es wäre jedenfalls besser als andere Idioten in Machtpositionen zu wählen, die keine Besserung herbeiführen werden.
27.09.2016 Norbert Wittke
(heute geschrieben um 6.30 Uhr nach dem Traum)
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 27.09.2016.
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