Gunda Weber

Die Nacht vor Weihnachten

Es ist mal wieder der 23.Dezember alle Kinder freuen sich schon weil morgen der Weihnachtsman kommt,die meisten sind so aufgeregt das sie kaum einschlafen können.
Genauso geht es in dieser Nacht auch der kleinen Conny.
Conny wünscht sich jedes Jahr einmal beim Weihnachtsman als kleiner helfender Engel zu sein doch leider hatte es noch nie geklappt.
Als Conny in dieser Nacht aus dem Fenster sah funkelte und blinkte es draussen in der ganzen Strasse,plötzlich sah sie einen man mit einem dicken Bauch einem langen weissen Bart und einem leuchtend roten Mantel.
Conny hatte ein wenig angst aber sie wollte unbedingt sehen wer dieser seltsame man war.Während sie ihn beobachtete viel ihr gar nicht auf das er sich langsam umdrehte und auf ihr Fenster zu ging,sie merkte es erst als er vor ihr stand.
Conny erschrack aber sie brauchte keine Angst zu haben den sie blickte in ein rundes Gesicht mit einer roten nase roten Bäckchen und mit zwei sehr lieben Augen.
Als sie ihn so betrachtete war Conny sich plötzlich sicher das konnte nur der Weihnachtsman sein.
Sie nahm ihren ganzen mut zusammen öffnete ihr Fenster und rief "Hallo".
"Hallo Conny,endlich habe ich dich gefunden ich suche schon lange nach dir." "Woher weißt du meinen Namen? und warum suchst du nach mir?"fagte Conny die nun etwas mutiger wurde.
"Aber Conny ich bin der Weihnachtsmann und ich weiß alles,ich kennne deinen Namen,ich weiß wann du ins Bett gehst und ich weiß auch ob du artig gewesen bist."
Die kleine Conny war ganz erstaunt das zu hören sie nahm nochmal ihren ganzen mut zusammen und fragte "Aber warum bist du denn jetzt schon hier? Weihnachten ist doch erst morgen".Der Weihnachtsman freute sich das Conny langsam ihre Angst los wurde und antwortete ihr "Du hast recht Weihnachten ist erst morgen aber ich habe gehört das du gerne mal ein kleiner Weihanchtsengel sein möchtest.Deshalb bin ich mit meinem Rentierschlitten gekommen um dich mitzunehmen,na möchtest du mitkommen?"
Conny zögerte einen moment sagte dann aber doch ja.
Sie stiegen auf den schlitten und flogen durch die Nacht davon.Kurz nach dem Start schlief Conny vor lauter Aufregung ein....
Als sie wieder aufwachte wusste sie nicht wo sie war denn sie hatte ja nicht sehen können wohin sie geflogen waren.
Hier sah alles sehr schön aus alles war weiß und glänzte und glitzerte wie tausende von Kristallen.Erst nach einer Weile fiel ihr ein das der Weihnachtsman sie ja mit zu sich genommen hatte.
"Weihnachtsman,bist du noch da?" fragte sie.
"Ja Conny,ich bin noch da ich habe nur schnell die Rentiere in den Stall gebracht sie sind müde von dem langen Flug.Wir sind hier nämlich am Nordpol".erklärte der Weihnachtsman.
Darf ich mich hier mal umschauen? frage conny etwas unsicher.
Der Weihnachtsman nickte und führte Conny herum,nach dem sie sich alles angesehen hatte kamen sie auf einer riesigen Wolke an auf der es besonders gut roch.
"So Conny das hier ist die Bäckereiwolke aber das hast du ja bestimmt schon gerochen.Wenn du möchtest dann kannst du hier bleiben,ich muß mich nämlich daran machen die Geschenke auf den Schlitten zu laden."
Conny ging in die große Bäckerei und sagte "Hallo ich bin Conny und komme von der Erde der Weihnachtsman hat mich von dort geholt damit ich ihm helfen kann."
"Hallo Conny wir wissen schon bescheid das du kommst der Weihnachtsman hat es uns gestern erzählt."Der kleine Engel freute sich über den Besuch von der Erde und begann sofort alles zu erklären.
"Siehst du da drüben das ist Emma sie ist unser Oberengel und passt auf das wir immer die richtigen Kekse backen.Ich heisse übrigens Finnchen du kannst mir helfen wenn du magst,ich steche die Kekse aus und lege sie auf das Blech.
Dann kommt Toni der Bäckerengel und bringt sie zum Backen in den ofen."
Conny und Finnchen verbrachten Stunden damit Kekse auszustechen und auf die Bleche zu legen,als der Teigberg endlich kleiner wurde und das letzte Blech im ofen war,kam der Weihnachtsman zurück und sagte das es nun Zeit wäre wieder auf die Erde zurück zu kehren.
Conny fand es schade den sie wollte diesen schönen Ort nicht verlassen.Doch sie hatte keine andere Wahl,der Weihnachtsman setzte sie auf den schlitten und gab ihr noch einen Keks zum Abschied.Doch bevor der Keks aufgegessen war schlief Conny schon wieder...
Als sie aufwachte stand sie wieder an ihrem Fenster in ihrem Zimmer,sie bedankte sich beim Weihnachtsman und legte sich wieder in ihr Bett.
Als ihre Mutter sie später weckte erzählte Conny ihrer Mutter was sie geträumt hatte.Ihre Mutter fand das es ein Wunderschöner Weihnachtstraum gewesen sei.
Am Abend bei der Bescherung klingelte es plötzlich wieder an der Tür,Conny stürmte los als sie die Tür öffnete lag davor ein kleiner Stoff Engel und eine Tüte mit Keksen,auf der Tüte lag ein Zettel auf dem Stand: FÜR UNSERE KLEINE HELFERIN CONNY!! FROHE WEIHNACHTEN WÜNSCHEN DIR DER WEIHNACHTSMAN UND ALLE KLEINEN ENGEL.
Da wußte Conny das es kein Traum war sie war wirklich ein kleiner Engel beim Weihnachtsman.Diese Nacht vor Weihnachten würde sie wohl nie wieder vergessen,den von dem Tag an schien in jeder vorweihnachtsnacht ein ganz besonders heller stern in connys fenster.

Vorheriger TitelNächster Titel
 

Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Gunda Weber).
Der Beitrag wurde von Gunda Weber auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 22.11.2003. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

Die Autorin:

Bild von Gunda Weber

  Gunda Weber als Lieblingsautorin markieren

Bücher unserer Autoren:

cover

Trug und Wahrhaftigkeit: Eine Liebesgeschichte von Christiane Mielck-Retzdorff



Zum wiederholten Mal muss sich die Gymnasiastin Lisa-Marie in einer neuen Schule zurechtfinden. Dabei fällt sie allein durch ihre bescheidene Kleidung und Zurückhaltung auf. Schon bei der ersten Begegnung fühlt sie sich zu ihrem jungen, attraktiven Lehrer, Hendrik von Auental, der einem alten Adelsgeschlecht entstammt, hingezogen. Aber das geht nicht ihr allein so.
Die junge Frau muss gegen Ablehnung und Misstrauen kämpfen. Doch auch der Lehrer sieht sich plötzlich einer bösartigen Anschuldigung ausgesetzt. Trotzdem kommt es zwischen beiden zu einer zarten Annäherung. Dann treibt ein Schicksalsschlag den Mann zurück auf das elterliche Gut, wo ihn nicht nur neue Aufgaben erwarten sondern auch Familientraditionen, die ihn in Ketten legen.

Möchtest Du Dein eigenes Buch hier vorstellen?
Weitere Infos!

Leserkommentare (2)

Alle Kommentare anzeigen

Deine Meinung:

Deine Meinung ist uns und den Autoren wichtig!
Diese sollte jedoch sachlich sein und nicht die Autoren persönlich beleidigen. Wir behalten uns das Recht vor diese Einträge zu löschen!

Dein Kommentar erscheint öffentlich auf der Homepage - Für private Kommentare sende eine Mail an den Autoren!

Navigation

Vorheriger Titel Nächster Titel

Beschwerde an die Redaktion

Autor: Änderungen kannst Du im Mitgliedsbereich vornehmen!

Mehr aus der Kategorie "Kinderträume" (Kurzgeschichten)

Weitere Beiträge von Gunda Weber

Hat Dir dieser Beitrag gefallen?
Dann schau Dir doch mal diese Vorschläge an:

Der traurige Apfelbaum von Gunda Weber (Sonstige)
Die Harfe von Frank Guelden (Kinderträume)
Ist denn Lust, verwerflich? von Helmut Wendelken (Autobiografisches)

Diesen Beitrag empfehlen:

Mit eigenem Mail-Programm empfehlen